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  Bekannte Objekte aus der Prä-Astronautik
 
  • Der Aluminiumkeil von Aiud (auch als Objekt von Aiud bezeichnet) ist ein keilförmiger Körper, der 1974 bei Bauarbeiten in der Nähe der rumänischen Stadt Aiud gefunden wurde. Er soll zu 89% aus Aluminium bestehen und mit einer dicken Oxidschicht überzogen sein. Die Mächtigkeit dieser Oxidschicht soll so stark sein, wie sie ein Aluminiumkörper, der über eine Million Jahre im Erdboden liegt, aufzuweisen hat. Der Aluminiumkeil von Aiud wird von Anhängern von Paläo-SETI-Theorien gern als "Beweis" dafür angesehen, dass in früheren Epochen außerirdische Lebewesen die Erde besucht haben, da man vor 1825 nicht die Möglichkeiten zur Herstellung von Aluminium hatte. Von der Mehrheit der Wissenschaftler wird dieses Objekt, das sich heute im Historischen Museum der Stadt Cluj befindet, ignoriert.
  • Die Steine von Ica sind zahlreiche Objekte, auf denen mythische Wesen, aber auch Dinosaurier und hochtechnologische Geräte zu sehen sind. Angeblich wurden die Steine 1961 nach heftigen Regengüssen im Flußbett des Rio Ica von Indios gefunden. Der Chirurg Dr. Javier Cabrera bekam nach seiner eigenen Aussage zufolge viele der Steine von diesen Indios geschenkt, und besitzt heute eine Sammlung von mehreren tausend Steinen. Präastronautikforscher deuten diese Steine so, dass die Geschichte der Menschheit umgeschrieben werden muss, da die Menschheit anscheinend wesentlich älter ist und vor vielen Jahrtausenden auch bedeutend fortgeschrittener gewesen sein muss, als bisher angenommen. Gegner der Präastronautikthese sehen die Steine als neuzeitliche Fälschungen. Einerseits bestätigte zwar die Technische National-Universität von Peru, nach einer wissenschaftlichen Analyse, dass ein wahllos herausgegriffener Stein mindestens 10.000 Jahre alt sein muss, andererseits wurde aber nachgewiesen, dass die ganz große Mehrheit der Steine in der Sammlung von Cabrera von Indios gefälscht wurden. Gerüchten zufolge soll Cabrera die Fälschungen selbst in Auftrag gegeben haben.
  • Das Relief von Dendera befindet sich im Tempel von Dendera (Ägypten). Laut Präastronautikforschern erkennt man auf dem Relief die Darstellung einer historischen Glühbirne, was zeigen würde, dass den Ägyptern schon damals die Elektrizität bekannt gewesen wäre. Kritiker sprechen davon, dass man hier keine Glühbirne sondern eine Lotusblüte und eine Sonne sehen würde. Diese Interpretation beruht allerdings auf einer Fehldeutung der Darstellungen nach der in der Prä-Astronautik weit verbreiteten Methode "sieht aus wie, also ist es auch ..." Gezielt ausgeblendet wurden dabei die Hieroglyphentexte, die darauf hinweisen, dass in dem Raum des Tempels in Dendera Kultstatuen aufbewahrt wurden; diese werden auf dem Relief näher bezeichnet.
  • Kernbohrungen von Abusir, im ca. 15km von den Pyramiden von Gizeh entfernten Abusir befinden sich mehrere große Steinblöcke, aus dem Gestein Diorit. Das Verwunderliche ist, dass sich in diesem Stein (Diorit ist ein sehr hartes Gestein) kreisrunde Löcher befinden. Das Prinzip der Kernbohrung ist erst seit Ende der 90er Jahre des 19. Jahrhunderts bekannt. Kritiker sprachen auch hier von neuzeitlichen Fälschungen, doch schon in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts berichtete der weltbekannte Ägyptologe Flinders Petrie über die Bohrungen. Wie die Ägypter Löcher in das Dioritgestein bekommen haben, ist nach Ansicht der Prä-Astronautiker unbekannt. Allerdings gibt es schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts plausible Erklärungen für die Kernbohrtechnik der alten Ägypter, insbesondere von Uvo Hölscher (1912), Lucas und Harris (1962) und Dieter Arnold (1991). Der Experimentalarchäologe Denys A. Stocks aus Manchester/UK hat altägyptische Bohrwerkzeuge nachgebaut und mit ihrer Hilfe nachgewiesen, dass es den alten Ägyptern möglich war, mit vergleichsweise primitiver Technologie härtestes Gestein zu bohren. Belege dafür finden sich nicht nur in Abusir, wo sich Überreste der Pyramiden aus der 5. Dynastie befinden, sondern auch in der Cheops-Pyramide: Stocks konnte nachweisen, dass der Sarkophag des Cheops, bevor er innen geglättet wurde, ausgebohrt wurde. Moderner Technologie bedurfte es dafür nicht.
  • Der Mechanismus von Antikythera wurde 1900 von Tauchern aus einem altgriechischen Schiffswrack vor der griechischen Insel Antikythera geborgen. Das Schiff wird auf die Zeit von 70 v.Chr. datiert. Bei dem Fund handelt es sich um eine winzige Maschine, welche aus zahlreichen Zahnrädern aufgebaut, die das Ablesen der Relationen verschiedener Gestirne zueinander ermöglicht. Demnach war es ein Planetarium in Taschenformat. Sowohl das astronomische Wissen aber auch die technische Konstruktion passen nach Dr. Solla Price in Washington nicht in die damalige Zeit.
  • Die Kolumbianischen Goldflieger zählen zu den bekanntesten Objekten aus der Präastronautik. Die meisten der zahlreichen Objekte dieser Art werden größtenteils in der "Stae Bank" in Bogota (Kolumbien) und im Übersee Museum Bremen aufbewahrt, doch auch in anderen Museen finden sich solche Exemplare (etwa in dem Völkerkundemuseum in Berlin-Dahlem). Die Archäologie spricht bei diesen Objekten von Insekten, Vögeln oder sogar fliegenden Krokodilen. Währenddessen behaupten Präastronautikforscher, dass die Objekte aufgrund ihrer aerodynamischen Konstruktion keine Tiere sondern prähistorische Flugzeuge seien müssten. Luft- und Raumfahrtingenieure besahen sich die kuriosen Artefakte und bescheinigen ihnen aerodynamische Konstruktionselemente, die in der Natur nicht vorkommen. Untersuchungen im Windströmungskanal am Aeronautical Institute, New York, haben das bestätigt. Flugfähige Modelle bauten Dr. Algund Eenboom und Luftwaffenoffizier Peter Belting (Deutschland); Untersuchungen fanden an der TU Bremen statt (Quelle: Fiebag/Belting/Eenboom: Flugzeuge der Pharaonen, Rottenburg 2004)
  • Die Grabplatte von Palenque zeigt laut Verfechtern der Präastronautikthese einen Mayapriester innerhalb eines raketenähnlichen Fluggerätes. Tatsächlich erkennt man mit etwas Phantasie Triebwerke, eine Kapsel und eine Art Schalterpult. Archäologen sehen hier jedoch einen "Jüngling auf einem Opferaltar", jemand der in "den Rachen eines Urmonsters falle" oder einen Maisgott, "aus dessen Bauch das stilisierte Leben in Form eines Maiskolbens" wachse. Die neueste Mayaforschung, die insbesondere auf die Übersetzung der Hieroglyphen an den Seiten der Platte zurückgreifen kann, liefert aber keine Belege für die Raumfahrerthese. Vielmehr handelt es sich um die symbolische Darstellung von König Pacal auf seiner Reise in die Unterwelt und zugleich seine Funktion als Mittler zwischen der Unterwelt der Maya und der Welt der Lebenden. Zudem dient die Darstellung auf der Grabblatte der politischen Legitimation des Königs, der seine Herrschaft nicht, wie bei den Maya üblich, von seinem Vater, sondern seiner Mutter ableitete. Ähnlich der ägyptischen Königin Hatschepsut griff Pacal auf die Religion zurück, um seine Herrschaft zu legitimieren.
  • Die Paluxy-River-Fußspuren in Texas werden diskutiert, da dort in der gleichen Erdschicht eine Dinosaurierspur neben einem angeblich menschlichen Fußabdruck existiert. Allerdings hat sich herausgestellt, dass diese Fußabdrücke komplett von Dinosauriern stammen und nicht teilweise auch von Menschen, wie Kreationisten das eine Zeit lang annehmen.

Weitere Objekte sind beispielsweise

  • die unterirdischen Städte in Kappadokien (Türkei)
  • die weltweit gefundenen deformierten Schädel
  • ein in Texas gefundener versteinerter Hammer (in 140 Millionen Jahre altem Gestein)
  • zahlreiche Statuen, die als Astronauten identifiziert werden, unteranderem da sie Helme tragen sollen, welche den Kopf vollständig umschließen
  • Holzflugzeugmodelle aus Ägypten
  • die zahlreichen Kristallschädel, deren Herstellungsweise heute unbekannt ist
  • die sogenannte Bagdad-Batterie

Der Großteil der Theorie stützt sich allerdings auf historische Überlieferungen, unter anderem aus Griechenland, Ägypten, Indien, Mesopotamien und Südamerika.

Historische Überlieferungen

Mahabharata 

  • Das Mahabharata ist ein altes indisches Epos, bestehend aus mehr als 10.000 Versen und damit das größte Epos der Menschheitsgeschichte. Das Epos wurde vermutlich um das Jahr 0 niedergeschreiben, beruht aber auf weit älteren Quellen. Im Mahabharata wird der Kampf zwischen dem Göttergeschlecht der Kauravas und dem Göttergeschlecht der Pandavas beschrieben. Das Mahabharata stellt einen der Grundpfeiler der Präastronautik dar. Einige Zitate die als Hinweise bzw. Beweise für die Präastronautik herangezogen werden:

"Immer noch unsichtbar, begannen die Daityas mit Hilfe von Illusionen zu kämpfen. Und auch ich kämpfte mit ihnen und verwendete die Energie der unsichtbaren Waffen... Und als die Daityas flohen und alles wieder sichtbar wurde, lagen Hunderttausende von Ermordeten auf der Erde... Ich wurde unsicher, und dies bemerkte Matali. Als er mich erschrocken sah, sagte er: O Arjuna, Arjuna! Habe keine Angst. Verwende die Waffe des Donnerblitzes. Als ich diese Worte vernahm, entsicherte ich die bevorzugte Waffe des Königs der Himmlischen."

"Die Sonne schien sich im Kreis zu drehen. Von der Glut der Waffe versengt, taumelte die Erde vor Hitze. Elefanten waren angebrannt und rannten wild hin und her... Das Toben des Feuers ließ die Bäume reihenweise stürzen... Pferde und Streitwagen verbrannten, es sah aus wie nach einem fürchterlichen Brand. Tausende von Wagen wurden vernichtet, dann senkte sich tiefe Stille über die Erde. es bot sich ein schauerlicher Anblick. Die Leichen der Gefallenen waren von der fürchterlichen Hitze verstümmelt, sie sahen nicht mehr wie Menschen aus. Niemals zuvor haben wir eine derart grauenhafte Waffe gesehen, und niemals zuvor haben wir von einer derartigen Waffe gehört... Sie ist wie ein strahlender Blitz, ein verheerender Todesbote, der alle Angehörigen der Vrischni und Andhaka zu Asche zerfallen ließ. Die verglühten Körper waren unkenntlich. Den Davongekommenen fielen Haare und Nägel aus. Töpferwaren zerbrachen ohne Anlass, die überlebenden Vögel wurden weiß. In kurzer Zeit war die Nahrung giftig. Der Blitz senkte sich und wurde feiner Staub."

Zusammen mit einigen anderen Zitaten wie etwa "... Diese unfehlbare Waffe wird alle noch ungeborenen Kinder töten... Daher waren alle Kinder die zur Welt kamen tot." wird dies als Beweis oder Hinweis für den Einsatz von Nuklearwaffen in der Frühgeschichte angesehen. Nicht nur, dass eine Strahlung tatsächlich heller als die Sonne ist, dass Strahlung ungeborene Kinder tötet oder mutieren lässt, dass Strahlung tatsächlich unvorstellbare Hitze abstrahlt, sondern sie verstrahlt auch Nahrung, und löst sehr schnell Krankheiten wie etwa Krebs aus, die das Ausfallen von Nägel und Haaren zur Folge haben.

"Er betrat Indras göttlichen Lieblingspalast und sah Tausende von fliegeden Fahrzeugen für die Götter, einige nur abgestellt, andere in Bewegung"

"Als dann die drei Städte am Firmament zusammentrafen, durchbohrte er sie mit einem Strahl aus dreifachem Feuer."

"Und die Himmelsstadt von Indra, welche Arjuna erreichte, war entzückend ... Arjuna sah andere Himmelswagen, zu tausenden, die fähig waren, nach dem Willen überall hinzugehen, aufgereiht an ihren Plätzen. ... Was unten auf der Erde als Sternengestalt gesehen wird, wegen der großen Entfernung wie Lampen, sind in Wirklichkeit große Körper."


Sohar und Manna-Maschine 

Die beiden Wissenschaftler George Sassoon und Rodney Dale rekonstruieren aus sehr genauen Angaben des geheimen jüdischen Buches Sohar eine algenproduzierende Apparatur, die das biblische Manna erzeugte, und die den Israeliten von himmlischen Wesen übergeben wurde. Ausgangspunkt ist die alttestamentarische Überlieferung von der gefahrvollen Bundeslade und dem Nahrungswunder während der vierzigjährigen Wanderschaft des Volkes Israel vor etwa 3250 Jahren.

 
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